[sam id=“2″ codes=“true“]Beim Planen und Starten einer ganz neuen Webseite, geht es um das richtige Konzept. Dabei spielen oft simple Fragen eine Rolle. Eine dieser Fragen beschäftigt sich mit Subdomains und Unterordnern, also der richtigen Strukturierung der Webseite. Gestern ist wieder einmal ein Video von Matt Cutts, dem Chef des Google Webspam Team, erschienen. Dort wurde die Frage beantwortet und ich möchte das Thema hier nur kurz zusammenfassen.
Subdomains und Unterordner – Eine kurze Definition
Eine Subdomain ist der Teil einer Domain, der vor dem Domainnamen steht. Im Normalfall entspricht die Subdomain dem üblichen „www“. Das muss aber nicht immer der Fall sein. Man könnte die Webseite auch anders strukturieren und zum Beispiel den Blog-Teil einer Webseite mit der Subdomain „blog“ verknüpfen. Ein potenzieller Leser würde dann, bei der Eingabe von blog.xzy.de, direkt auf dem Blog ankommen. Gleiches lässt sich zum Beispiel auch mit einem Forum machen. Verwendungsmöglichkeiten gibt es hier genügend.
Ein Unterordner würde erst nach der Domain auftauchen. Um also den Blog einer Webseite von der Webseite selbst zu trennen, könnte man den Blog unter „xyz.de/blog“ unterbringen. Unterverzeichnisse sind eine gute Möglichkeit eine Webseite sinnvoll zu strukturieren.
Ranking Vorteile durch Subdomains oder Unterordner?
Die Frage die hier im Video sinngemäß gestellt wird: Sollte ich meine Webseite mit Unterordnern oder mit Subdomains strukturieren?
Wie Matt Cutts selbst in diesem Video bestätigt, ist es für Google völlig irrelevant, wie der Content gegliedert ist. Ob über eine Subdomain erreichbar, oder über einen Unterordner, spielt dabei keine Rolle. Lediglich muss der Content gut gegliedert sein, sodass Google und vor allem auch Leser den Content gut strukturiert vorfinden.
Also wieder einen Punkt, den wir von unserer SEO Checkliste streichen können. Ich würde hier allerdings immer die Unterordner der Subdomain vorziehen. Denn wie Cutts auch sagte, sind Unterverzeichnisse bei einem Serverumzug deutlich einfacher zu verwalten als viele Subdomains.
Patrick Zorn says
Google schaut ja seit langer Zeit schon eher auf den Sinn der Strukturierung, als auf die Unterordner. Es hielt sich ja lange das Gerücht, dass z.B. sowas ganz gut wäre:
„Meine_Seite/Keyword1/Keyword2/site_content“
Es mag da eine Relevanz geben, aber 10 Unterordner mit Keywords sind, wohl auch in Googles Augen, einfach nur besch…eiden. Dem User ist es meist egal, was in der Adresszeile steht. Trotzdem gehe auch ich nach dem Sinn. Wenn ich also ein Blog öffnen würde, dann käme hier auch eine Subdomain in Frage
„blog.meine_seite“
Den Rest muss jeder für sich entscheiden, aber auch ich bin eher für Unterordner (hier sollte es sich aber in Grenzen halten.
Michael says
Hallo Patrick,
danke für deinen Kommentar. Ich habe deinen Namen editiert, weil ich hier in den Kommentaren keine verlinkten Keywords möchte.
Zu deinem Kommentar gebe ich dir Recht. Sagt Cutts ja auch in seinem Video das es damals durchaus Vorteile bei der Nutzung von Subdomains gab. Aber das ist Geschichte. Ich persönlich bin der Meinung meine sollte seine Webseite so strukturieren, wie sie auch auf dem Server abgelegt ist, oder mit Permalinks, wenn man sowieso ein CMS nutzt.
Patrick Zorn says
Generell ja, es ist halt von Fall zu Fall zu unterscheiden. Es gibt ja Spezis, die auf dem Server ihre „Struktur“ so gut verstecken, dass sie ihre Dateien selbst nicht mehr finden. Da hilft dann eine Subdomain bzw. Weiterleitung schon 🙂
PS: Das mit den Keywords weiß man ja bei Blogs nie, die man neiu betritt ^^. Kannst du dann wenigstens meinen Namen nochmal in den jetzigen ändern? Name dürfte ja nicht unter Keyword fallen 🙂
Michael says
Hallo Patrick,
ist geändert 🙂
Grüße
Micha