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Rankpress » Blog » Links für ungültig erklären – Hilfreiches Google Tool oder böse Falle?

17. Oktober 2012

Links für ungültig erklären – Hilfreiches Google Tool oder böse Falle?

[sam id=“2″ codes=“true“]Vor einige Zeit hat Google das erste mal die sogenannten „blauen Briefe“ an Webmaster verschickt. Ziel davon war es, Webmaster zu unterrichten, dass Spam Links (zum Beispiel gekaufte Links oder Link mit unmoralischen Ankertexten etc.) auf ihre Webseiten zeigen. Spam Links wirken sich negativ auf eine Webseite aus und dem Webmaster wurde so die Chance eingeräumt, diese Links zu entfernen.

In der Folge dieser Entwicklung kam das Gerücht auf, man könnte mit unlauteren Methoden eine Webseite negativ beeinflussen. Durch massenweise Spam Links mit unmoralischen Ankertexten (z.B. Casino oder Pornographie), wäre es möglich eine Webseite sozusagen „abzuschießen“. Ob das nun tatsächlich Fakt ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Um das beurteilen zu können bin ich nicht tief genug in der Materie drinnen. Fakt ist aber: Google hat reagiert!

Disavow Links Tool

Gestern wurde das sogenannte Disavow Links Tool gestartet. Mit dem Tool lassen sich unerwünschte Links abwerten. Dadurch wird Webmastern die Möglichkeit geboten, auf unnatürliche Links zu reagieren. Auf der entsprechenden Webseite können Links für ungültig erklärt werden.

disavow-links-tool
Links für ungültig erklären

Um Links abzuwerten muss man sich bei Google anmelden und dann die Webseite auswählen für die man Links entfernen möchte. Danach kann man eine Textdatei hochladen in welche die Links aufgeführt sind, die abgewertet werden sollen.

In einem Video hat Matt Cutts das Tool im übrigen vorgestellt. Hier das Original Video:

 

Meine Gedanken zum Tool

Erst einmal ist es gut, dass Google die Möglichkeit bietet, Links abzuwerten. Dadurch bekommt man als Webmaster die Mittel in die Hand, sich zu wehren wenn man mit negativ SEO konfrontiert wird.

Allerdings wissen wir auch, dass Linkkauf zum pushen der Rankings, an der Tagesordnung ist. Unnatürliche Links werden vermutlich eher selten durch negativ SEO erzeugt, vielmehr dadurch, dass Webmaster meinen, sie könnten durch ein Linkpaket mit 5000 Links für 19,99 $ ein besseres Ranking erzielen.

Das führt mich zu dem Gedanken, dass Google mit dieser Aktion vielleicht mehr kaputt macht, als sie heile machen. Ein Beispiel zu meinem Gedanken: Ein Webmaster startet eine neues Webprojekt. Um schnell in die Rankings zu kommen kauft er wahllos für ein paar hundert Euro billige Links. Geht das Konzept auf und die Webseite ranked besser? Super alles in Ordnung! Geht das Konzept nicht auf und er bekommt eine Abmahnung von Google? Alles hübsch wieder mit dem Disavow Links Tool korrigieren und noch mal von vorne starten. Einfach oder?

So könnte man das Tool für seine Zwecke ausnutzen.

Eine böse Google Falle?

Ein anderer Gedanke ist der Folgende. Immer mehr Gerüchte weisen daraufhin, dass Google Fallen stellt, um manuellen Linkaufbau zu entlarven. Mit dem neuen Tool könnte Google noch besser Daten sammeln und auswerten. Denn wir alle wissen das Google bei Daten sammeln inzwischen Perfektionsstatus erreicht hat.

Wieder ein Beispiel: Nehmen wir wieder einen Webmaster der sein Link Profil mit ein paar hübschen, gekauften Backlinks aufbessern möchte. Er kauft die Links und guckt was passiert. Google bemerkt die neuen Links im Profil und schickt willkürlich eine E-Mail, dass unnatürliche Links im Profil aufgetaucht sind. Was macht der Webmaster? Er nutzt das Disavow Link Tool und entfernt die gekauften Links wieder, in der Hoffnung nicht abgestraft zu werden.

Welche Links ins Linkprofil dazu gekommen sind und welche der Webmaster entfernen möchte, wird von Google natürlich haarklein ausgewertet. So können mögliche Betrüger schnell entlarvt werden. Könnte das Disavow Link Tool also eine Falle sein um manuellen Linkaufbau besser zu erkennen und dann zu bestrafen?

Fazit

Ich bin gespannt wie sich das Tool entwickelt und wieviel wir darüber heute noch lesen werden. Fakt ist jetzt schon: Alleine die Ankündigung gestern Abend hat große Wellen geschlagen. Ich bin gespannt wie die Entwicklungen weitergehen. Fakt ist aber auch: Ich wäre extrem vorsichtig bei der Nutzung des Tools. Denn bisher weißt niemand wie das Tool wirklich funktioniert und welche Auswirkungen die Nutzung des Tools auf das Ranking einer Webseite hat.

Was sagt ihr zu dem Tool? Ich freue mich auf eure Meinungen.

Bei anderen Blogs zu dem Thema weiterlesen?

  1. Hier gibt die Gedanken von Martin Missfeld vom TagSeoBlog.
  2. Hier ein Artikel von Mario Fischer auf dem Website Boosting 2.0 Blog
  3. Hier ein paar Gedanken in SEO Book Blog
  4. Und natürlich darf auch SEO-United nicht fehlen
  5. Und bei seoblog.net gibt es auch noch ein Statement

Article by Michael Boenigk / Blog / Blogging, SEO 10 Comments

About Michael Boenigk

Michael ist Wordpress Fanatiker, SEO-Begeisterter und Blogger. Mit mehreren Jahren Erfahrung im Online Business, teilt er auf Rankpress.de seine Erfahrungen und Tipps in Bezug auf Wordpress, SEO, Growth-Hacking, Aufbau von Nischenwebseiten und Blogging.

Comments

  1. Jan Hoffmann says

    17. Oktober 2012 at 09:50

    Deine Idee mit der „Falle“ finde ich gar nicht mal so abwegig. Jedoch bekommt es einer Webseite so und so nicht gut, wenn man Links kauft. Wenn das Disavow Tool aus Angst genutzt wird, ist es wahrscheinlich sowieso schon zu spät, oder? Aber klar, wenn Google die Links nicht als gekauft erkennt, kann das eine Möglichkeit sein, Betrüger zu ermitteln. Ich schließe mich deiner Meinung an, das Tool nicht zu nutzen, bis es genauere Informationen gibt. Wobei eigentlich nicht viel schief gehen kann, wenn man kein Käufer von Links ist.

    Antworten
    • Michael says

      17. Oktober 2012 at 09:53

      Hi Jan,

      denke ich auch. Wenn man wirklich Opfer von Negativ SEO ist und man halt selbst kein Dreck am Stecken, dann ist das Tool ein echter Gewinn!

      Antworten
  2. ingo says

    17. Oktober 2012 at 10:59

    Klar für Opfer von Negativ SEO ist es ein Gewinn. Aber woher weiss Goolge ob man Opfer von dieser Methode war oder ob man nur zu doof beim Linkaufbau war ?

    Antworten
    • Michael says

      17. Oktober 2012 at 11:09

      Hi Ingo,

      gute Frage! Zum Beispiel daher, dass Links kurz nachdem sie auftauchen und abgemahnt worden sind, gleich wieder entfernt werden. Könnte ich mir vorstellen das Google da den zeitlichen Rahmen ganz genau mitloggt und analysiert.

      Antworten
  3. Thomas says

    17. Oktober 2012 at 11:01

    Bei diesem Tool liegen Fluch und Segen sehr nahe beieinander – meine Meinung. Ein Prüfung der „gemeldeten“ Links wird es durch Google aus Zeitgründen schon nicht geben können. So betrachtet kann hier wahrlich viel Unfug angestellt werden um z.B. „unliebsame Konkurrenz“ los zu werden.

    Ob Google in dieser Sache so weit gedacht hat darf bezweifelt werden wenn es hier nicht noch eine entsprechende Nachbesserung gibt. Mal abwarten was die weiteren Erklärungen dazu besagen.

    Antworten
    • Michael says

      17. Oktober 2012 at 11:11

      Hi „Nichtspurlos“,

      bitte das nächste mal deinen richtigen Namen verwenden. Ich möchte hier keine Keywords verlinken, danke.

      Zum deinem Kommentar. Du hast Recht. Deswegen sollte man das Tool auch mit Vorsicht genießen und erstmal abwarten wie sich das entwickelt.

      Antworten
      • Thomas says

        17. Oktober 2012 at 11:22

        Sorry, das wusste ich nicht. Dann ändere bitte den Namen, denn so klingt er doch sehr abstrakt 🙂 .

        Ich gehe davon aus, dass es zu diesem Toll im Laufe der Zeit viele Artikel geben wird von denen jeder wieder was anderes aussagt. War ja schon bei vielen „Google-Änderungen“ so gewesen. Ob das dann zum besseren Verständnis dient ….?

        Auch hier gilt – nicht jeder Verbesserung ist auch tatsächlich als solche einzustufen.

        Antworten
        • Michael says

          17. Oktober 2012 at 11:28

          Hi Thomas,

          ist geändert 🙂 Denke auch das wir über dieses Tool noch viel zu lesen bekommen. Sind ja jetzt schon unzählige Blog Postings zu im Netz zu finden.

          Antworten

Trackbacks

  1. » Google-Disavow-Links-Tool – Dürfen SEOs sowas in die Hände bekommen? — SEO Blog • doFollow.de sagt:
    17. Oktober 2012 um 15:33 Uhr

    […] SMX Advanced 2012 angekündigt gehabt. Damit geht allerdings die Frage einher: Kann aus dem neuen Desavouierungstool nicht vielleicht auch irgendwann ein gefährliches Denunzierungstool […]

    Antworten
  2. Links entwerten | Linkbuilding Profi sagt:
    18. Oktober 2012 um 15:00 Uhr

    […] beschreibt es in seinem Artikel bei rankpress.de sehr treffend: Ein anderer Gedanke ist der Folgende. Immer mehr Gerüchte weisen daraufhin, dass […]

    Antworten

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