Seid heute morgen trudeln die ersten Berichte über eine neue Funktion in Google+ ein, Google+ Communities. Google selbst beschreibt das Feature auf der Google+ Communities Startseite mit den Sätzen „Sich treffen“, „Sich unterhalten“ und „Sich austauschen“. Hier ein paar Fakten zu Google+ Communities.
Google+ Communities – Ein kurzer Überblick
Um Google+ Communities nutzen zu können, wird eine Anmeldung bei Google+ vorausgesetzt. In Google+ führt dann ein kleiner Button an der linken Bildschirmseite, zu Google+ Communities. Google+ Communites lässt sich wie ein Forum nutzen. Einmal angemeldet kann man Hunderten von Gruppen oder Foren beitreten.
Einige Gruppen sind öffentlich, andere wiederum können nur auf Einladung betreten werden. Innerhalb der Gruppe lassen sich dann Kategorien oder Unterforen definieren, in denen die Mitglieder miteinander in Kontakt treten können. Dort können auch Medieninhalte geteilt werden ganz so, wie man es von Google+ gewohnt ist.
Warum Google+ Communities
Es ist natürlich noch viel zu früh um eindeutige Aussagen zu machen. Dennoch denke ich, dass Google mit Google+ Communities zweierlei bewirken möchte. Zum einen gilt es, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Facebook bietet Gruppen schon länger an. Warum also nicht mitziehen?
Zum anderen sehe ich Google+ immer noch mehr als ein Business Netzwerk, denn ein „Hobby Social Network“ wie Facebook. Und von anderen Business Netzwerken wie Xing oder LinkedIn kennen wir Gruppen schon lange. Dort sind die Gruppen fest integriert und werden von den Mitglieder auch gerne genutzt.
Google+ Communites Empfehlungen
Ich bin bisher nur in zwei Google+ Communities zu treffen. Zum einen haben die Kollegen von SEO-United eine SEO Community eröffnet. Zum anderen bin ich der WordPress Community von Frank Bültge beigetreten. In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß beim Diskutieren und Lesen
Jochen says
Ich habe mich erst in der letzten Woche im Netzwerk von Google angemeldet. Ich muss sagen, dass mein erster Eindruck sehr positiv ist. Von den Funktionen und den „Kreisen“ gefällt mir das alles viel besser als bei Facebook. Es fehlen halt nur die Nutzer….